Das Musée de l'Hydraviation in Biscarrosse
Wieso ein Wasserflugzeugmuseum in Biscarrosse ?
„Ich habe alles berechnet, unsere Idee ist unrealisierbar, somit bleibt uns nur eins: sie zu realisieren“. Pierre Georges Latécoère.
Ein Ingenieur, Pierre Georges Latécoère, hat die Luftfahrtgeschichte von Biscarrosse geprägt indem er ab 1930 die Ufer des Sees in eine Wasserflugzeugbasis verwandelt hat, auf die ganz Frankreich neidisch wurde.
Nicht weit von den ursprünglichen Latécoère-Werken entfernt, wo mehr als 120 Wasserflugzeuge gebaut worden sind, befindet sich das Wasserflugzeugmuseum. Es beherbergt für Europa einzigartige Ausstellungsstücke und zeugt von dem Luftfahrtabenteur dieser Stadt.
Das Museum erinnert ebenfalls daran, dass selbst wenn die Wasserflugzeuge nicht mehr für die klassischen Luftlinien verwendet werden, sie dennoch für zahlreiche andere Missionen gebraucht werden: Brandbekämpfung, Küstenüberwachung, See-Rettungsdienst, Entdeckung unerreichbarer Regionen, Personal-Transport…
Von den Latécoère-Werken bis zur Entstehung des Musée de l'Hydraviation
Auf eine Initiative von Frau Marie-Paule Vié-Klaze und ein paar Arbeitern der Latécoère-Werke sollte das Museum zuerst nur aus einer Sonder-Ausstellung zu Ehren des 50. Geburtstag der Latécoère-Werke, bestehen.
Dies war nicht ohne auf das allgemeine Interesse für die ehemaligen Werke und ihr Platz in der Luftfahrtgeschichte zu zählen...
Der Innen- und Außenbereich des Museums
Das Musée de l'Hydraviation mit dem label „Musée de France“ versehen bietet allen Besuchern an auf die Spuren der Himmels-Abenteurer zu gehen, denen die Ausstellungen im Museum sowie in seinem Außenbereich gewidmet sind: Sie werden den Reichtum der Ausstellungsstücke, die zahlreichen Gegenstände und Maschinenteile sowie die authentischen vollständig renovierten Wasserflugzeuge bewundern.
Das von der Gemeinde der Stadt Biscarrosse verwaltete Museum hat die Marke „Qualité Tourisme“ eine Qualtitätsauszeichnung der Touristenbranche erhalten. Die Museumssammlung bereichert sich dank des Engagements der Mitglieder des Freundeskreises des Museums und dank der Großzügigkeit verschiedenster Mäzene.